Zur Person: Unterschied zwischen den Versionen
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⚫ | Phil. M.A. Stephan Siemens (Jahrgang 1954) verbindet Theorie und Praxis der Philosophie in der Erwachsenenbildung. Seine langjährige Erfahrung mit Gruppen vertiefte er in einer Ausbildung in Gruppendynamik und entwickelte daraus einen eigenen Ansatz der Kommunikation in Gruppen zwischen fundierter Theorie und Besinnung auf sich selbst. |
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⚫ | Acht Jahre lang setzte sich Stephan Siemens in einem interdisziplinären Projekt mit neuen Formen der Arbeitsorganisation auseinander. Die hier entwickelten theoretischen Überlegungen wurden auch in der betrieblichen Praxis – insbesondere bei IBM – genutzt. Der Ansatz „Meine Zeit ist mein Leben!“ diente einer Initiative der Beschäftigten bei IBM zur Auseinandersetzung mit ihrer Arbeitssituation. In den von Stephan Siemens begleiteten Veranstaltungen wurde deutlich, wie genau die Analyse der neuen Formen der Arbeitsorganisation die Situation und das Erleben der Beschäftigten trifft. |
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⚫ | Phil. M.A. Stephan Siemens (Jahrgang 1954) verbindet Theorie und Praxis der Philosophie in der Erwachsenenbildung. Vor 10 jahren greündete er mirt Eva Bockenheimer den philosophischen Verein "Club Dialektik", der sich mit der Darstellung philosophischer Gedanken für Menschen beschäftigt, die wsich für Philosophie interesssieren, aber keine entsprecvhende Ausbildung haben. Seine langjährige Erfahrung mit Gruppen vertiefte er in einer Ausbildung in Gruppendynamik und entwickelte daraus einen eigenen Ansatz der Kommunikation in Gruppen zwischen fundierter Theorie und Besinnung auf sich selbst. |
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⚫ | Acht Jahre lang setzte sich Stephan Siemens in einem interdisziplinären Projekt mit neuen Formen der Arbeitsorganisation auseinander. Die hier entwickelten theoretischen Überlegungen wurden auch in der betrieblichen Praxis – insbesondere bei IBM – genutzt. Der Ansatz „Meine Zeit ist mein Leben!“ diente einer Initiative der Beschäftigten bei IBM zur Auseinandersetzung mit ihrer Arbeitssituation. In den von Stephan Siemens begleiteten Veranstaltungen wurde deutlich, wie genau die Analyse der neuen Formen der Arbeitsorganisation die Situation und das Erleben der Beschäftigten trifft. Gemeinsam diskutierten Eva Bockenheimer und Stephan Siemens mit Betriebsräte der IBM Deutschland die veränderten Bedingungen der Entwicklung von Solidarität. Dabei stand die Auseinandersetung mit den neuen Formen der Organisation der Arbeit im Vordergrund. |
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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gruppenveranstaltungen verbinden das Gespräch miteinander mit der Besinnung auf sich selbst, was durch ein Klima des gegenseitigen Verständnisses und der Akzeptanz ermöglicht wird. Stephan Siemens sieht es als seine Aufgabe an, dieses Klima zu schaffen und darin solche Prozesse anzustoßen. |
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gruppenveranstaltungen verbinden das Gespräch miteinander mit der Besinnung auf sich selbst, was durch ein Klima des gegenseitigen Verständnisses und der Akzeptanz ermöglicht wird. Stephan Siemens sieht es als seine Aufgabe an, dieses Klima zu schaffen und darin solche Prozesse anzustoßen. |
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+ | Eva Bockenheimer wurde 1976 in Worms geboren. Sie studierte Philosophie, Germanistik und Pädagogik in Bonn, Paris und Köln. Nach Abschluss ihres Studiums arbeitete sie von 2004 – 2011 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Philosophie an der Universität Siegen, wo sie auch regelmäßig Seminare leitete. Im Februar 2011 promovierte sie an der Ruhr-Universität Bochum mit einer Arbeit über Hegels Familien- und Geschlechtertheorie. |
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+ | Seit 1996 arbeitet Eva Bockenheimer intensiv mit Stephan Siemens zusammen. Die Auseinandersetzung mit den Veränderungen in der Organisation der Arbeit war von Anfang an ein wichtiger Bestandteil ihrer philosophischen Zusammenarbeit. Von 2000 – 2005 führte Eva Bockenheimer gemeinsam mit Stephan Siemens und Betriebsräten der IBM-Düsseldorf einen Arbeitskreis zum Thema „Solidaritätsentwicklung unter den Neuen Management-Methoden“ durch. Sie konnte an verschiedenen Einrichtungen Erfahrung in der Erwachsenenbildung sammeln. Dafür war insbesondere die Arbeit für den Philosophie-Verein Club Dialektik e.V. (Köln) von Bedeutung, der den Anspruch hat, philosophische Fragestellungen verständlich zu vermitteln und gemeinsam mit Menschen zu erarbeiten, die selbst keine philosophische Ausbildung haben. |
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+ | Eva Bockenheimer wird im Oktober 2011 ihre langjährige Erfahrung in Gruppen mit einer Ausbildung in Gruppendynamik vertiefen. Parallel zu ihrer Mitarbeit bei „Meine Zeit ist mein Leben“ entwickelt sie ein Forschungsprojekt, in dem der Begriff der Arbeit eine zentrale Rolle spielen wird. |
Aktuelle Version vom 9. Mai 2011, 10:15 Uhr
Stephan Siemens
Phil. M.A. Stephan Siemens (Jahrgang 1954) verbindet Theorie und Praxis der Philosophie in der Erwachsenenbildung. Vor 10 jahren greündete er mirt Eva Bockenheimer den philosophischen Verein "Club Dialektik", der sich mit der Darstellung philosophischer Gedanken für Menschen beschäftigt, die wsich für Philosophie interesssieren, aber keine entsprecvhende Ausbildung haben. Seine langjährige Erfahrung mit Gruppen vertiefte er in einer Ausbildung in Gruppendynamik und entwickelte daraus einen eigenen Ansatz der Kommunikation in Gruppen zwischen fundierter Theorie und Besinnung auf sich selbst.
Acht Jahre lang setzte sich Stephan Siemens in einem interdisziplinären Projekt mit neuen Formen der Arbeitsorganisation auseinander. Die hier entwickelten theoretischen Überlegungen wurden auch in der betrieblichen Praxis – insbesondere bei IBM – genutzt. Der Ansatz „Meine Zeit ist mein Leben!“ diente einer Initiative der Beschäftigten bei IBM zur Auseinandersetzung mit ihrer Arbeitssituation. In den von Stephan Siemens begleiteten Veranstaltungen wurde deutlich, wie genau die Analyse der neuen Formen der Arbeitsorganisation die Situation und das Erleben der Beschäftigten trifft. Gemeinsam diskutierten Eva Bockenheimer und Stephan Siemens mit Betriebsräte der IBM Deutschland die veränderten Bedingungen der Entwicklung von Solidarität. Dabei stand die Auseinandersetung mit den neuen Formen der Organisation der Arbeit im Vordergrund.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gruppenveranstaltungen verbinden das Gespräch miteinander mit der Besinnung auf sich selbst, was durch ein Klima des gegenseitigen Verständnisses und der Akzeptanz ermöglicht wird. Stephan Siemens sieht es als seine Aufgabe an, dieses Klima zu schaffen und darin solche Prozesse anzustoßen.
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Eva Bockenheimer
Eva Bockenheimer wurde 1976 in Worms geboren. Sie studierte Philosophie, Germanistik und Pädagogik in Bonn, Paris und Köln. Nach Abschluss ihres Studiums arbeitete sie von 2004 – 2011 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Philosophie an der Universität Siegen, wo sie auch regelmäßig Seminare leitete. Im Februar 2011 promovierte sie an der Ruhr-Universität Bochum mit einer Arbeit über Hegels Familien- und Geschlechtertheorie.
Seit 1996 arbeitet Eva Bockenheimer intensiv mit Stephan Siemens zusammen. Die Auseinandersetzung mit den Veränderungen in der Organisation der Arbeit war von Anfang an ein wichtiger Bestandteil ihrer philosophischen Zusammenarbeit. Von 2000 – 2005 führte Eva Bockenheimer gemeinsam mit Stephan Siemens und Betriebsräten der IBM-Düsseldorf einen Arbeitskreis zum Thema „Solidaritätsentwicklung unter den Neuen Management-Methoden“ durch. Sie konnte an verschiedenen Einrichtungen Erfahrung in der Erwachsenenbildung sammeln. Dafür war insbesondere die Arbeit für den Philosophie-Verein Club Dialektik e.V. (Köln) von Bedeutung, der den Anspruch hat, philosophische Fragestellungen verständlich zu vermitteln und gemeinsam mit Menschen zu erarbeiten, die selbst keine philosophische Ausbildung haben.
Eva Bockenheimer wird im Oktober 2011 ihre langjährige Erfahrung in Gruppen mit einer Ausbildung in Gruppendynamik vertiefen. Parallel zu ihrer Mitarbeit bei „Meine Zeit ist mein Leben“ entwickelt sie ein Forschungsprojekt, in dem der Begriff der Arbeit eine zentrale Rolle spielen wird.